
Wer bin ich denn eigentlich?
Ich bin Sara Pauline Lacata! Ein Wirbelwind, eine Strahlesonne, eine tiefgründige, spirituelle Person. Ein Querdenker, eine Revoluzzerin und auch ein kleiner Rebell. Feinfühlig und empathisch, positiv und optimistisch.
Hi - unfassbar schön, Dich kennenzulernen:)
Meinen Weg zu Yoga hat mir meine rebellische Ader geebnet. Denn mit 17 Jahren habe ich zum Unverständnis meines gesamten Umfelds das Gymnasium abgebrochen. 2 Jahre vor der Matura als "1-er Schülerin" waren die häufigsten Kommentare:
"Du bist jung, dumm und naiv!"
"Ich hätte mir nie gedacht, dass du so unvernünftig bist"
"Das wirst du bitterböse bereuen - du wirst noch einmal an meine
Worte denken!"
Und vielleicht stimmen all diese Behauptungen. Vielleicht werde ich eines Tages schlauer sein und mir wünschen, es anders gemacht zu haben. Aber bei einer Sache bin ich mir ganz sicher: NIEMALS werde ich bereuen, auf mein Herz gehört zu haben. Zuerst hat es geflüstert. Dann hat es mit mir gesprochen - beziehungsweise es versucht, denn lange Zeit hat es gegen eine Wand geredet. Es wurde immer lauter, bis es schließlich so laut gerufen hat, dass ich hinhören musste. Denn dann hat auch mein Körper gesprochen. Er hat sich gewehrt. Ich bin durch eine Vielzahl an Krankheiten gegangen und jede Menge psychischer Probleme. Aber ich hatte schon immer ein Feuer in mir. Zwischendurch war es so gedimmt, dass es nur ein klitzekleines Flämmchen war - ein kleiner Funke. Aber der war stark genug, dass er das gesamte Blatt wenden konnte. Immer mit Optimismus und der Hoffnung: eines Tages würde es besser werden, leitete er mich zuerst in die Psychotherapie. 4 intensive Jahre Behandlung, jede Menge Erfahrungen und Aha-Momente brachte diese mit sich. Leicht war es garantiert nicht immer. Und hat es sich gelohnt? Aber sowas von! Es war der Startschuss und das Fundament für alles, was danach kam. Ohne die Therapie hätte ich wohl niemals den Mut gefunden, aus einem System und einem Umfeld auszubrechen, von dem ich schon lange wusste, dass es mich auslaugt, innerlich bricht und komplett gegen meine Werte geht. Aber erstmal weiter in der Geschichte: Ich brach also die Schule ab und zog - auch entgegen sämtlicher Ratschläge meiner Eltern und meines Umfeldes - nach Wien. Ursprünglich mehr aus einem Fluchtimpuls heraus, aber für diesen Lebensabschnitt ist das definitiv der richtige Ort für mich. Meinen Eltern hat das überhaupt nicht geschmeckt. Nicht nur, weil ich jetzt in einer Großstadt war - vor allem, weil ich in einer Großstadt war OHNE AUSBILDUNG
Mir war (und ist) das im Prinzip ziemlich egal, denn wie ich die Welt betrachte, gehen wir immer weiter weg von: Welches Zertifikat (oder wie ich es nenne: Kaszeddl:)) hast du? Hin zu: Wer bist du und was kannst du? (Oder hat es Dich gestört, dass ich Präteritum und Perfekt abgewechselt habe? Beziehungsweise: Hast Du es überhaupt bemerkt?) Abgesehen davon, wollte ich schon immer selbstständig sein und niemals in ein Angestelltenverhältnis. Schon als Kind nicht... Freigeist lässt grüßen Trotzdem waren meine Eltern nach wie vor meine (im Übrigen sehr großzügigen) Sponsoren. Und als solche hatten sie doch noch ein Wörtchen mitzureden. Wir einigten uns also darauf, dass ich eine Yogalehrerausbildung machen würde. Gesagt - getan. Bezahlt hat die Ausbildung übrigens meine Oma (eine ebenfalls sehr sehr großzügige Sponsorin), die - anders, als alle anderen - gar keine Bedenken hat(te), dass ich meinen Weg in dieser großen, weiten Welt meistere. Und so kam es, dass ich nun Yoga unterrichte. Zuerst habe ich es im Studio probiert... Und wieder einmal ganz schnell gemerkt: Ich möchte die Dinge auf MEINE individuelle Art und Weise tun. So unterrichten, wie ICH es möchte. Den Studiobesuch gestalten, wie ICH es möchte. Und jeder, der es genauso hyped wie ich - mega!!! Herzlich Willkommen
Und jedem, der es doof findet, wünsche ich von tiefstem Herzen alles Gute für seinen weiteren Weg und hoffe, dass er genau das findet, was für ihn richtig ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass es JEDEN in seiner vollen Größe, in seiner vollen Macht und seiner Individualität braucht. Und zwar nicht einer "Fake-Individualität", die uns vom Narrativ so gerne als die einzig echte Individualität vorgegaukelt wird (was ja dann wieder eine Box ist und nichts damit zu tun hat). Sondern ehrliche, authentische Individualität. Die, wo jeder seinen innersten Kern zeigen darf. Wo jeder seine Meinung wertschätzend ausdrücken darf. Wo jeder einen anderen Weg geht, weil wir wissen: Es gibt kein Richtig für alle. Und egal, wofür du dich entscheidest, ich werde deine Entscheidung respektieren. Und wenn ich das nicht kann, weil das gegen mein Wertesystem geht, müssen wir keine Zeit miteinander verbringen. In tiefster Liebe und Hochachtung für deine Ansichten und Werte dürfen wir uns dann voneinander trennen. Und das bedeutet in meinen Augen auch Meinungsfreiheit. Denn wenn Meinungsfreiheit nur juristisch anerkannt ist, gesellschaftlich jedoch nicht, dann ist es für mich keine Meinungsfreiheit. Zur Meinungsfreiheit gehört finde ich auch: Ich kann deine Meinung stehen lassen, auch wenn ich sie schrecklich finde. Und wenn mir das so unmöglich ist, weil es so gegen mein Wertesystem geht, dann verlasse ich friedlich den Raum und nähre damit das kollektive Feld des Friedens. Und damit zurück zum Punkt: Es braucht DICH!! Mit allem was du bist. Mit allem, was du nicht bist. Das zu zeigen erfordert Mut. Und genau dabei können die Elemente uns helfen. Denn sie sorgen für Harmonie in unserem System, sodass unser Nervensystem reguliert ist. Sie sorgen für Balance und innere Stabilität, damit wir in unsere volle Kraft kommen können. Nur so können wir wahrlich dienen. Und JA, wir können diese Welt verändern. Wir können sie zu einem besseren Ort für uns alle machen. Jeder einzelne von uns hat diese Macht.
Nach diesem kurzen Powertalk zurück zu mir: Meine große Leidenschaft ist das Singen. Ich liebe es über alles. Darum ist mein großer Traum heute wie damals: Mit meinem Gesang Herzen zu berühren. Magie zwischen Publikum und Musikern zu kreieren. Musik hat so eine große Kraft. Vielleicht durftest Du das Du das schon einmal erleben, wenn ein Sänger so im Flow ist, dass er einen ganzen Konzertsaal in Trance versetzt. Singen verbindet. Singen heilt.
Ansonsten spiele ich Gitarre und ein kleines Bisschen Klavier, liebe es zu malen und zu schreiben und bin ein Maulwurf in Persönlichkeitsentwicklung, der immer tiefer in die Materie eindringen möchte (wenn Dich das näher interessiert - du findest meine Inhalte auf meinem YT-Kanal starment und meiner Website starment.at :)). Außerdem ein Nerd wo immer ich meinen Wissensschatz - egal in welchem Bereich -erweitern kann. Alles immer in Verbindung mit der Natur - am Schönsten ist es immer noch draußen und jede einzelne Pflanze ist ein Wunder für sich. Große Begeisterung empfinde ich auch für Politik - denn das ist DER Ort, wo man am großflächigsten für ganz viele Menschen etwas tun kann. Fühl´ doch mal hinein, wie viel Potenzial dieses Berufsfeld in sich hat. Wenn reflektierte, wohlwollende, liebevolle Menschen, die die Liebe zu der gesamten Menschheit an erste Stelle setzen, in machtvolle politische Ämter kommen. Mann! Was für eine Welt wir co-kreieren könnten. Ja, vielleicht ist das im Moment noch ein verkrustetes System, das Reformen nötig hat. Aber genau diese sind möglich!! Und genau das können wir ändern. Wenn wir aufhören, mit dem Finger auf andere zu zeigen und uns jede Tag auf´s Neue fragen: Was kann ICH für diese Welt tun? Ich bin überzeugt: The future is bright! Und wir dürfen dafür sorgen
