Der für mich persönlich herausforderndste Flow, weil neben Rückbeugen und Dehnungen des Lungenmeridians auch Balance gefragt ist. Und diese lässt sich bei mir nicht immer blicken und das ist wunderbar so, weil das Element Wind uns einlädt, Dinge verspielt, mit Leichtigkeit und Freude anzugehen. Es geht im Yoga - und auch sonst im Leben - nie darum, dass wir alles perfekt machen. Viel mehr geht es um das bewusste Erleben und Spüren. Der Sinn, mit dem Wind konnotiert wird ist der Tastsinn. Damit ist auch gemeint, das innere Spüren und Fühlen. Wir wollen in Leichtigkeit praktizieren und das Ego einfach vor der Tür lassen (und das sollten wir auch, denn gewackelt wird garantiert:)). Positive Auswirkungen der Windpraxis:
- Bringt eine verspielte, kindliche Freud mit sich, die Dich diese Welt wieder mit Neugierde erkunden lässt
- Streicht Dir die Sorgenfalten von der Stirn und fegt den Ballast und die Sorgen von Deinen Schultern - stattdessen haucht er Dir Lebendigkeit und Leichtigkeit ein
- Haucht deinem Esprit Kreativität ein
- Zeigt Dir, dass das Leben leicht sein darf und Du Dich frei fühlen darfst
Motto: Wer leicht im Herzen ist, fliegt auch ohne Flügel.
